Angekommen in Mikronesien
Viele liebe Gruesse von der Ivalu samt Crew aus Mikronesien. Die Foederierten Staaten von Mikronesien bestehen aus vier Staaten, Kosrae, Pohnpei, Chuuk und Yap. Wir sind im Moment in Kosrae, der oestlichsten mikronesischen Insel. Die Ivalu liegt vor Anker in einer geschuetzten Bucht zwischen der Hauptinsel und der kleinen Insel Lelu.
Die Entscheidung, nicht nach Kiribati sondern direkt nach Mikronesien zu segeln fiel relativ spontan, da wir festgestellt haben, dass wir (mal wieder) hinter unserem Zeitplan haengen und ja eigentlich Weihnachten in Mikronesien feiern wollten. Kiribati hat eine aehnliche Geschichte wie Tuvalu, da die Inseln lange Zeit als Gilbert und Ellice Inseln zusammengehoert haben. Auch Kultur und Landschaft sind aehnlich wie Tuvalu, von dem her ist es uns nicht so schwer gefallen, Kiribati auszulassen. Tuvalu haben wir ja ziemlich gut kennengelernt.
Die Ueberfahrt von Tuvalu ueber Kiribati (gesehen haben wir die Inseln) nach Mikronesien ging relativ zuegig. Nur die ersten Tage hatten wir Gegenstrom, danach haben sich sowohl die Richtung der Stroemung als auch unser Kurs etwas geaendert, so dass wir fast jeden Tag ueber 150 Seemeilen gesegelt sind. Von der Sonne sind wir auch mehr als verwoehnt geworden, selbst nachts ist die Temperatur kaum unter 30 Grad gefallen. Nur die letzten Tage wurden dann von Regen und teils heftigen Squalls dominiert. Ein Squall hat leider unser Grosssegel, das komplett gerefft war, im oberen Drittel komplett durchgerissen und teils zerfetzt.
Wir mustten wieder mal zwei Tage vor Kosrae auf- und absegeln, bis wir ein gutes Wetterfenster hatten, um durch die enge Riffpassage in die geschuetzte Ankerbucht zu segeln. Die Passage ist ca. 200 Meter breit, aber da sowohl Wind, Stroemung und Wellen direkt in den Pass stehen war es ziemlich aufregend, zwischen den hohen Brechern hindurchzusegeln. Sobald man dann durch den Pass durch ist befindet man sich in einer komplett anderen Welt. Spiegelglattes Wasser breitet sich vor dem Bug aus, der Wind ist ploetzlich wie abgeschalten und man muss nur noch den schoensten Platz zum ankern suchen. Nach zwei Wochen segeln war es richtig ungewohnt, wieder an Land zu gehen.
Wir werden ca. zwei Wochen hier auf Kosrae bleiben, Weihnachten und Neujahr hier verbringen und hoffentlich unser Grosssegel gerichtet bekommen.
Die Insel wird als eine der schoensten Pazifikinseln beschrieben, trotzdem kommen jaehrlich hier nur ca. fuenf Segelboote vorbei, da Mikronesien weit abseits der ueblichen Segelrouten liegt.
Soweit von uns.
Wir wuenschen allen ein frohes und glueckliches Weihnachtsfest!
Viele liebe Gruesse aus Kosrae,
Martin und Corinna
Die Entscheidung, nicht nach Kiribati sondern direkt nach Mikronesien zu segeln fiel relativ spontan, da wir festgestellt haben, dass wir (mal wieder) hinter unserem Zeitplan haengen und ja eigentlich Weihnachten in Mikronesien feiern wollten. Kiribati hat eine aehnliche Geschichte wie Tuvalu, da die Inseln lange Zeit als Gilbert und Ellice Inseln zusammengehoert haben. Auch Kultur und Landschaft sind aehnlich wie Tuvalu, von dem her ist es uns nicht so schwer gefallen, Kiribati auszulassen. Tuvalu haben wir ja ziemlich gut kennengelernt.
Die Ueberfahrt von Tuvalu ueber Kiribati (gesehen haben wir die Inseln) nach Mikronesien ging relativ zuegig. Nur die ersten Tage hatten wir Gegenstrom, danach haben sich sowohl die Richtung der Stroemung als auch unser Kurs etwas geaendert, so dass wir fast jeden Tag ueber 150 Seemeilen gesegelt sind. Von der Sonne sind wir auch mehr als verwoehnt geworden, selbst nachts ist die Temperatur kaum unter 30 Grad gefallen. Nur die letzten Tage wurden dann von Regen und teils heftigen Squalls dominiert. Ein Squall hat leider unser Grosssegel, das komplett gerefft war, im oberen Drittel komplett durchgerissen und teils zerfetzt.
Wir mustten wieder mal zwei Tage vor Kosrae auf- und absegeln, bis wir ein gutes Wetterfenster hatten, um durch die enge Riffpassage in die geschuetzte Ankerbucht zu segeln. Die Passage ist ca. 200 Meter breit, aber da sowohl Wind, Stroemung und Wellen direkt in den Pass stehen war es ziemlich aufregend, zwischen den hohen Brechern hindurchzusegeln. Sobald man dann durch den Pass durch ist befindet man sich in einer komplett anderen Welt. Spiegelglattes Wasser breitet sich vor dem Bug aus, der Wind ist ploetzlich wie abgeschalten und man muss nur noch den schoensten Platz zum ankern suchen. Nach zwei Wochen segeln war es richtig ungewohnt, wieder an Land zu gehen.
Wir werden ca. zwei Wochen hier auf Kosrae bleiben, Weihnachten und Neujahr hier verbringen und hoffentlich unser Grosssegel gerichtet bekommen.
Die Insel wird als eine der schoensten Pazifikinseln beschrieben, trotzdem kommen jaehrlich hier nur ca. fuenf Segelboote vorbei, da Mikronesien weit abseits der ueblichen Segelrouten liegt.
Soweit von uns.
Wir wuenschen allen ein frohes und glueckliches Weihnachtsfest!
Viele liebe Gruesse aus Kosrae,
Martin und Corinna
Lieber Martin, liebe Cori,
AntwortenLöschenda wir die Feiertage auf Gran Canaria verbringen, wünschen wir Euch schon jetzt frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und viel Glück im neuen Jahr!
Kati, Udo und Alexander
P.S.: Wie kommt das Christkind eigentlich zu Euch, wenn Ihr eure Pläne ständig ändert?!
Liebe Cori, lieber Martin,
AntwortenLöschenein wunderschönes Weihnachtsfest und ein tolles Silvester und Start ins Neue Jahr wünsche ich Euch!
Jeanette
Hallo!
AntwortenLöschenAuch wir wollen Euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch (geht ja bei Euch nur im Sand) ins neue Jahr wünschen. Warten wider auf neue Bilder. Viele grüsse die Buschis
P.S.: Den Hauptmanns haben wir ja wohl gerade die Betten auf den Kanaren angewärmt!