Wir ziehen aufs Land

Von Mana Island ging es mit einem flautenbedingten kurzen Zwischenstopp in Malolo Lailai in die Vuda Point Marina, wo wir unsere Ivalu vorgestern aufs Trockene gestellt haben. Wir haben eine Nacht vor dem Hafen vor Anker verbracht, da die Marina zur Zeit sehr voll ist. Am nächsten Tag um 8.30 in der Früh war unser Krantermin. Schnell ins Marinabüro, unterschreiben und zahlen und dann kam auch schon der große Kran, der die 14 Tonnen mit Leichtigkeit aus dem Wasser gehoben und an ihren Landstellplatz gebracht hat. Von sechs Stützen aufrecht gehalten leben wir jetzt hoch oben auf dem Trockenen. Es ist schon ein bisschen ein ungewohntes Gefühl, auf dem Landweg zu seiner "Wohnung" zu laufen. Die letzten Tage haben wir geschliffen, geschliffen, geschliffen, geschliffen, geputzt und Grundierung aufgetragen. Morgen werden dann noch zwei Lagen Antifouling, eine bewuchshemmende Farbe fürs Unterwasserschiff, aufgetragen und dann gehts hoffentlich am Montag zurück ins Wasser. Unseren Faltpropeller haben wir auch abmontert (was gar nicht so einfach war), wir warten gerade noch auf die passende Mutter für den neuen Propeller. Hoffentlich ist diese am Montag in der Früh da.
Die Temperaturen tagsüber betragen hier gut über 30 Grad, was die Arbeiten ziemlich anstrengend macht. Aber, das meißte bereits ist passiert!
Thomas hat uns gestern wieder verlassen und seinen Heimweg angetreten, wir hatten eine tolle gemeinsame Zeit mit ihm.
Sonst gibts gar nicht viel neues, außer dass wir hier den Schweizer Roland, den wir aus Niue kennen und mit dem wir dort Bücher getauscht haben wiedergetroffen haben. Babsi, wir sollen Dir liebe Grüße ausrichten! Mit ihm und einem italienischen Segler haben wir gestern Abend einen richtigen Gaumenschmauß mit echtem Schweizer Käse und italienischem Wein gefeiert.
Viele liebe Grüße aus Vuda Point von Cori und Martin.

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