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Es werden Posts vom September, 2011 angezeigt.

Oh Lami (Du bist so schön)...

Erster Fluchtversuch: Gescheitert. Voll bester Vorsätze, Reisedrang und Vorfreude auf einen neuen Ort sind wir am vergangenen Sonntag von Lami losgezogen - und waren zwei Stunden später doch wieder brav an unserer alten Boje. Ein toller Elektromotor braucht eben auch genügend Batterien... und da hat unsere Minimalausstattung nicht gereicht. Wir sind also am Montag doch wieder zum Batterie-Händler unseres Vertrauens gegangen und haben nochmal 4 große Deep-Cycle Batterien bestellt. Die waren auch schon bis Mittwoch fertig - die Verkabelung muss allerdings noch bis zum Monatsanfang warten, da in unserer Bordkasse Ebbe ist und uns die schmucken Kabel 30 $ pro Meter wert sein werden. Ja, wer sich nach Fiji wagt, dem sei gesagt, dieser Ort hat sowohl magische als auch magnetische Kräfte. Wie auch immer, unsere weitere Fijiwoche war doch reich an schönen Erlebnissen, die wir nicht missen möchten. Gleich am Abend nach unserem letzten Eintrag haben wir einen wirklich herzerwärmenden Einblick in

Ivalu in Lami

Wir haben´s geschafft uns von Suva zu verabschieden. Im Moment liegt die Ivalu bei Moskito-Island in Lami an einer Boje. Hier haben wir endlich wieder eine schöne Bucht, die auch Badehose und Bikini nicht zu kurz kommen läßt. Von Suva nach Lami sind es nur drei Seemeilen, das war die perfekte Strecke für eine erste Testfahrt mit unserem neuen Motor. Und: Wir sind hochzufrieden! Es ist zwar eine ziemliche Umgewöhnung, vom Diesel- zum Elektromotor, aber eine sehr angenehme. Der Motor ist so leise, man hört absolut gar nichts beim steuern. Und unter Deck kann man nur ein leises Summen hören. Die Zweite Umgewöhnung ist, dass unser Gashebel im Moment noch verkehrt herum eingebaut ist, wenn wir ihn nach vorne schieben fährt das Schiff rückwärts. Es sollte aber kein Problem sein, das zu beheben, wahrscheinlich müssen wir nur zwei Kabel umpolen. Unser Ladegerät haben wir auch endlich bekommen, dafür haben wir am Mittwoch noch eine kleine insgesamt achtstündige Busreise nach Nadi unternommen, u

International Bula Wreck Fest

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Let´s get out of here!

Die letzten Tage in Suva... hoffentlich :-) Wir sind so gut wie fertig zum Ablegen. Der neue Motor ist eingebaut und läuft prima, nur das 48 Volt Ladegerät fehlt noch. Dieses werden wir morgen bekommen, dann gibt es die erste Testfahrt mit dem Motor, von Suva nach Lami. Das ist die Nachbarbucht von uns, nur ein paar Seemeilen entfernt. Die perfekte Strecke, um den Motor im geschützten Wasser innerhalb des Riffs zu testen. Einen Ort wie Suva nach so langer Zeit wieder zu verlassen ist nicht so einfach. In den ca. sieben Wochen, die wir bisher hier waren, haben wir einige Freunde kennengelernt und wiedergetroffen. Wie z.B. Pete und Ali mit ihren Kindern Spike und Jack aus Neuseeland, die auf ihrem Boot "Hibiscus" immer ein halbes Jahr in Fiji und ein halbes Jahr in Neuseeland leben. Oder der Schriftsteller Peter aus England, der Anfang des Jahres mit seinem Katamaran aufs Riff gelaufen ist und seitdem auf dem Trockendock lebt und sein Boot wieder herrichtet. Oder Kevin und Tom

Bilder Suva

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Ein paar kleine Impressionen von unserem Suvaleben: Der Ausblick von Bord auf die oft nebligen Hügel von Viti Levu, ein Rugbyfan kurz vor dem Fijispiel, unsere Freunde aus Korova auf einem der traditionellen Auslegerkanus, Cori mit den Nachbarkindern Spike und Jack aus Neuseeland, Martin beim Anschlagen des reparierten Großsegels.

Einbau Elektromotor

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wieder mal Grüße aus Suva :-)

Hier sind wir wieder, immer noch in Suva. Und je länger wir bleiben, desto besser gefällt es uns. Aber keine Sorge, wir werden hier nicht sesshaft werden. Auch wenn es uns noch so gut hier gefällt, so langsam wollen wir dann wirklich wieder weiter. Sobald alle Arbeiten an Bord beendet sind werden wir in Richtung Insel Beqa aufbrechen. Der neue Motor sitzt mittlerweile in seiner entgültigen Position tief in der Bilge, zwei der vier Batterien sind eingebaut, die anderen beiden kommen morgen dran. Dann müssen noch die Kabel für den Gaszug und den Batteriemonitor gezogen werden und die Batterien mit dem Motor vebunden werden. Noch einiges zu tun, wir kommen aber ganz gut voran. Ansonsten hat am Freitag der Rugby-Worldcup begonnen und am Samstag hat unsere Manschaft (natürlich Fiji :-) mit 49 zu 25 überragend gegen Namibia gewonnen! Ganz Fiji und auch wir sind im Rugbyfieber. Viele liebe Grüße von Bord senden Martin und Cori

Arbeitstage

Es ist soweit, liebe Damen und Herren: Der langersehnte Motor ist angekommen! Mit einem satten Monat Verspätung hatte er die Gelegenheit, sich Neuseeland und Fiji anzusehen und wir hoffen, dass ihn die Reiselust auch ab jetzt nicht mehr verlassen wird - an Bord der Ivalu. Noch steht er hier neben uns und wartet darauf, tief in der Bilge versenkt zu werden. Das ist allerdings leichter gesagt als getan: Damit das möglich ist, mussten wir extra Stahlplatten anfertigen lassen, Kabel verlängern, spezielle Schrauben besorgen... Mit einem kräftigen Glas Rum-Cola beschwingt hat sich Martin eben noch daran gemacht, die Welle der Schiffsschraube zu kürzen. Unsere Anfangsprognose, dass der Motor nach einem Tag drin sein müsste, können wir nur noch milde belächeln. Es dauert eine Weile, bis man sein zusätzliches Material zusammen gesammelt hat. In Fiji bekommt man alle Teile, die man für sein Boot braucht, man muss allerdings erst herausfinden, wo. Wir haben uns mittlerweile an diese Begebenheit g

... warten auf den Motor

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